Förderung für die Abteilung Zeitgeschichte
Regierungsfraktionen von CSU und FREIEN WÄHLERN im Bayerischen Landtag unterstützen die neue Ausstellung
Alex Dorow (CSU), Mitglied des Bayerischen Landtags, sowie Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl und Museumsleiterin Sonia Fischer vor dem Stadtmuseum. © Stadt Landsberg am Lech
Februar 2022
Von der Pressestelle der Stadt Landsberg, überarbeitet von Anna Leiter
Die Dauerausstellung zur Zeitgeschichte wird den Weg Landsbergs von der Weimarer Republik in den Nationalsozialismus thematisieren, Praktiken und Auswirkungen der NS-Diktatur aufzeigen sowie den Umgang der Nachkriegsgesellschaft mit der nationalsozialistischen Vergangenheit aufgreifen. Die Ausstellung leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungsarbeit und zielt im Besonderen auf die Bildungsarbeit für Schulklassen.
Die Regierungsfraktionen von CSU und FREIEN WÄHLERN im Bayerischen Landtag haben nun Ihre Unterstützung für das Projekt zugesagt. Auf persönliche Initiative des Stimmkreisabgeordneten Alex Dorow (CSU) erhält das Stadtmuseum für die Umsetzung der neu konzipierten Dauerausstellung zur Zeitgeschichte einen Zuschuss von 100.000 Euro. Die Förderung erfolgt im Rahmen eines Förderprogramms der Regierungsfraktionen, mit dem unter anderem besondere Projekte in Kunst und Kultur unterstützt werden.
„Ich freue mich, dass mein Vorschlag für die Förderung des Projekts von meiner Fraktion in voller Höhe berücksichtigt wurde“, so Alex Dorow. „Uns liegt viel daran, diese häufig übersehenen Schmuckstücke wie das Landsberger Stadtmuseum zu bewahren und in eine gute Zukunft zu führen – dies gerade unter dem Aspekt, dass der Zeitgeschichte ein komplettes Geschoss des Museums gewidmet wird.“
Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl bedankte sich bei Alex Dorow für die großzügige Unterstützung und wünscht sich, dass die Ausstellung regional und überregional auf breites Interesse trifft. „Sie ist ein wichtiger Beitrag für unsere nachfolgenden Generationen und dient der Stärkung der Demokratie.“
Auch wir sagen vielen Dank und freuen uns sehr über die Unterstützung unserer Arbeit.