Städtische Museen

Landsberg am Lech

Pressemitteilungen 2019


Ankauf des Bildes "Vor den Toren einer Stadt" für die neue Dauerausstellung

Das Kunstwerk "Vor den Toren einer Stadt" im Ausstellungsraum des Museums, rechts daneben die genannten Personen.Martin Paulus, Sonia Fischer, Franz Xaver Rößle, Sigrid Knollmüller und Albert Thurner bei der Übergabe des Bildes © Stadt Landsberg am Lech

Das Neue Stadtmuseum hat auf Initiative von Anton Lichtenstern und mit Unterstützung des Freundeskreises der Städtischen Museen, des Historischen Vereins und der Hans Heinrich Martin-Stiftung die Arbeit des Künstlers Martin Paulus „Vor den Toren einer Stadt“ angekauft. Die dreiteilige Arbeit auf Nessel, Papier und Holz gewann 2011 den Ellinor Holland-Preis. Sie bezieht sich auf zwei zeitgeschichtliche Fotografien aus Landsberg am Lech: Hitler posiert vor dem Bayertor nach seiner Haftentlassung im Dezember 1924 und eine Fotografie des Jahres 1935, als das Banner „Juden sind hier unerwünscht“ die Ausgrenzung der jüdischen Mitbürger am Eingang der Stadt verkündete.

Publikumspreis gewonnen - Das Neue Stadtmuseum bei Coding Da Vinci Süd 2019

Vergangenes Wochenende ging eine spannende Projektphase für das Neue Stadtmuseum mit großem Erfolg in Nürnberg zu Ende. Als einziges bayerisches Museum vergleichbarer Größe konnte es im Rahmen des Kultur-Hackathons „Coding da Vinci“ ein Projektteam für sich gewinnen, das bei der Preisverleihung am Samstag nun gleich zwei Auszeichnungen abräumte.
Coding da Vinci ist ein „Kultur-Hackathon“, sozusagen ein Marathon für Programmierer zu kulturellen Themen. Entwickler und Kulturinstitutionen kommen zusammen, um aus Kulturdaten kreative neue Anwendungen wie Apps oder Spiele zu entwickeln. Für das Neue Stadtmuseum ein erster wichtiger Schritt in die Welt der Digitalisierung und Open Data und eine Chance, sich als zukunftsorientiertes und offenes Museum zu zeigen.

Flyer "Der Kultur-Hackathon Coding Da Vinci Süd 2019"

"Kräuterduft und Klosterwissen" - Schüler gingen im Neuen Stadtmuseum auf Entdeckungsreise durch die alte Apotheke

Foto einer Schulklasse in einem Museumsraum bei der Kräuterführung, sie rühren ihr eigenes Fenchelöl an.

Auf dem Ferienfreizeitprogramm der Grundschulen in Klosterlechfeld und Prittriching stand „Kräuterduft und Klosterwissen“, eine Führung durch die alte Apotheke des Neuen Stadtmuseums. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler nahmen in den Osterferien an dem museumspädagogischen Programm teil. Dabei konnten die Kinder nicht nur das Apothekenmobiliar inspizieren, sondern auch auf einem Plan herausfinden, wo sich im Jesuitenviertel die ehemalige „Officina“, der Klostergarten und der Krankentrakt befanden.

Für die Sammlung des Neuen Stadtmuseums: Blumenstillleben von Walter Püttner

Für die Sammlung des Neuen Stadtmuseums konnte dank der finanziellen Unterstützung der Sparkasse Landsberg-Dießen ein Blumenstillleben des Malers Walter Püttner erworben werden.

Ruth Sobotta, Sonia Fischer, Lorenz Ellmayer und Christl Kreuzer mit einem BlumenstilllebenRuth Sobotta, Sonia Fischer, Lorenz Ellmayer und Christl Kreuzer mit dem neu erworbenen Blumenstillleben von Walter Püttner